Paddelabenteuer mit vier Pfoten: Mit Hund unterwegs im Kajak oder Kanu

Paddelabenteuer mit vier Pfoten: Mit Hund unterwegs im Kajak oder Kanu

Paddeln mit Hund: Gemeinsam unterwegs auf dem Wasser

Ein Abenteuer auf dem Wasser kann nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere vierbeinigen Begleiter ein unvergessliches Erlebnis sein. Doch bevor es mit dem Hund aufs Wasser geht, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.

Hier sind die wichtigsten Tipps für eine sichere und entspannte Kanutour mit Hund.

1. Das richtige Boot für den Paddeltrip mit Hund – Platz für Zwei (oder mehr)

Die Wahl des passenden Bootes ist entscheidend für eine angenehme und sichere Fahrt. Die Größe des Bootes sollte an die Körpergröße des Hundes angepasst sein. Große Hunde sollten idealerweise einen eigenen Platz haben, um sich bequem hinlegen zu können. Ein breites, stabiles Kanu oder ein geräumiges offenes Kajak bzw. Zweier-Kajak ist für sie meist besser geeignet als ein schmales Modell.

Wichtig: Den Hund nur mit ins Boot nehmen, wenn man selbst sicher paddeln kann! Ein unerwartetes Manöver oder eine plötzliche Bewegung des Hundes kann das Boot ins Wanken bringen – Sicherheit geht vor.

Passende Boote findest du hier:

Aufblasbare Kajaks

👉🏻 Gumotex Thaya
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Gumotex Seashine
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Zelgear Spark 450
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Zelgear Igla 490

Aufblasbare Kanus

👉🏻 Gumotex Scout
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Gumotex Palava
👉🏻 Grabner Adventure
👉🏻 Grabner Outside

Feststoffboote

👉🏻 Kajak Wig Tourist Open KS R
👉🏻 Prijon Custom Line CL 470 Relax 

 

2. Welche Ausrüstung braucht der Hund bei Kajak- und Kanu-Ausflügen?

Neben der üblichen Paddelausrüstung sollte auch an den Komfort und die Sicherheit des Hundes gedacht werden:

 Eine rutschfeste Matte oder Decke: Sie sorgt für Wärme und definiert den Platz des Hundes.

 Leine mitnehmen, aber nicht festbinden: Der Hund sollte sich im Notfall frei bewegen können.

 Geschirr oder Schwimmweste für Hunde: Unbedingt ein Modell mit Griff wählen, da es sonst schwierig werden kann, den Hund wieder ins Boot zu heben. Auch wenn viele Hunde gut schwimmen, sorgt eine spezielle Schwimmweste für zusätzliche Sicherheit und erleichtert die Bergung im Notfall.

 Genügend Wasser und Snacks: Der Hund sollte jederzeit Zugang zu Trinkwasser haben. Ein paar Leckerlis helfen, ihn zu belohnen und ruhig zu halten.

In unserem Online-Shop haben wir die passende Hunde-Schwimmweste im Angebot.



3. Pausen und Landgänge – Erholung für den Hund

Während der Fahrt muss der Hund über einen längeren Zeitraum relativ ruhig im Boot bleiben. Um ihm Abwechslung und Bewegung zu bieten, sollten regelmäßig Pausen eingeplant werden.

 Geeignete Ein- und Ausstiegsstellen wählen: Nicht überall darf angelegt werden, deshalb sollte man sich vorab über erlaubte und sichere Stellen informieren. Besonders in Naturschutzgebieten oder auf Privatgrundstücken ist das Anlegen oft verboten. Zudem sollte der Untergrund stabil und rutschfest sein, damit der Hund sicher aus- und einsteigen kann.

 Auf die Hitze achten: Der Hund ist im Boot ungeschützt der Sonne ausgesetzt. An heißen Tagen sollten ausreichend Schattenpausen eingelegt werden.

4. Wie gewöhnt man den Hund ans Boot?

Nicht jeder Hund springt von Natur aus freudig ins Boot – eine schrittweise Gewöhnung erleichtert den Einstieg.

 Erste Schritte an Land: Eine Trockenübung am festen Boden hilft dem Hund, sich an das Boot zu gewöhnen.

 Mit Begleitung starten: Anfangs kann eine zweite Person helfen, den Hund zu sichern, bis er sich wohlfühlt.

 Kommandos trainieren: Befehle wie „Einsteigen“, „Aussteigen“ und „Bleib“ erleichtern die Kontrolle während der Tour.

 Positive Verstärkung nutzen: Leckerlis und Lob helfen, dem Hund das Boot als sicheren und angenehmen Ort zu vermitteln.

 Kurze Einstiegsphasen: Anfangs nur für wenige Minuten ins Boot setzen, bevor die Dauer langsam gesteigert wird.

 Ruhige Umgebung wählen: Die ersten Versuche sollten in einer ruhigen Umgebung ohne Ablenkungen stattfinden, um Stress zu vermeiden.

 Erste Wasserfahrten sanft angehen: Zunächst kurze und ruhige Fahrten unternehmen, bevor es auf längere Touren geht.

Fazit: Mit guter Vorbereitung zum entspannten Wasserabenteuer mit deinem Hund

Paddeln mit Hund kann ein tolles Erlebnis sein, wenn Mensch und Tier gut vorbereitet sind. Ein stabiles Boot, die richtige Ausrüstung und eine schrittweise Eingewöhnung sorgen für eine sichere und entspannte Tour. Wer genügend Pausen einplant und die Bedürfnisse seines Vierbeiners beachtet, kann gemeinsam mit ihm die Natur vom Wasser aus genießen. Also: Leinen los und ab aufs Wasser – das Abenteuer wartet! 🚣🐾

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